Kürbis-Spinat-Quiche | Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben

(für 4 bis 6 Personen und eine 26er-Quicheform) Für den Mürbeteig: 125 g kalte Butter, 250 g Mehl, 1 Esslöffel Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei; für den Belag: 750 g vorbereiteter Hokkaidokürbis, 100 g frischer oder tiefgekühlter Blattspinat; für den Guss: 300 g Kräuterfrischkäse, 4 Eier, Salz, Pfeffer; außerdem: 3 Esslöffel Kürbiskerne, Salz, 4 Esslöffel gehobelter Parmesan.

Tiefgekühlten Spinat auftauen lassen. Für den Teig die Butter würfeln und mit den übrigen Zutaten und 2 Teelöffeln kaltem Wasser erst mit dem Knethaken der Küchenmaschine, dann von Hand zu einem Teig kneten. Zu einer Kugel formen, in eine passende Schüssel mit Deckel geben und mindestens 30 Minuten kühl stellen. Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Quicheform geben. Einen Rand hochziehen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Zum Vorbacken ein Stück Backpapier auflegen, mit getrockneten Hülsenfrüchten belegen und 15 bis 20 Minuten in den Backofen setzen.

Währenddessen den Kürbis waschen, entkernen und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. In einem Topf mit kochendem Salzwasser 4 bis 5 Minuten blanchieren, kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, abtropfen lassen. Mit Küchenpapier trocken tupfen.

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie springen. Aus der Pfanne nehmen und leicht salzen.

Für den Guss Frischkäse mit Eiern verquirlen, salzen und pfeffern. Frischen Spinat waschen, verlesen und gut abtropfen lassen. Den aufgetauten Spinat ausdrücken. Den Spinat grob hacken.

Vom Teig die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen. Kürbisscheiben und Spinat darauf verteilen. Den Guss aufgießen. Mit Parmesan bestreuen. Die Quiche 30 Minuten fertig backen. Mit Kürbiskernen bestreut servieren.

Tipp: Dazu passt Feldsalat.

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