Insekten- und Imkerliebling

Dieser Baum zieht Bienen an

Der Bienenbaum zieht Insekten magisch an. Auch Imker lieben ihn. Kein Wunder: Er liefert Unmengen an Nektar.

Wer einmal im Spätsommer neben einem Bienenbaum (botanisch: Tetradium daniellii, früher Euodia hupehensis) stand, vergisst das nicht so schnell wieder: Massenweise Bienen, Wildbienen, Wespen, Schweb­fliegen, Hornissen und andere Insekten schwirren um die weißen holunderähnlichen Trugdolden herum. Das Summen und Brummen ist so intensiv, dass man den Baum auch mit geschlossenen ­Augen finden würde.

Sehr reich an Nektar

Unter den Imkern herrscht seit ­Jahren ein regelrechter Hype um das auch als Tausendblütenstrauch oder Duftesche bekannte Gehölz. Kein Wunder: Der Bienenbaum ­liefert viel Pollen und ist so nektarreich, dass eine Honigbiene nur drei Blüten ansteuern muss, um ihren Honigmagen komplett zu füllen.

Ein weiterer Pluspunkt: Der ursprünglich aus China stammende Baum aus der Familie der Rautengewächse blüht von Juli bis Ende September – also zu einer Zeit, zuder die meisten heimischen Blütengehölze bereits verblüht sind.

Blätter riechen intensiv

Die Blätter sind groß und gefiedert und verströmen einen Geruch, der mal als „lieblich“, mal als „unangenehm“ beschrieben wird. Daher rührt auch ein weiterer Name der Pflanze, nämlich...