Wann für den Advent backen?
Jetzt ist es Zeit, mit der Adventsbäckerei zu starten. Dann haben einige Plätzchensorten in der Zeit rund um Nikolaus oder später ihre höchste Aromastufe erreicht. Denn Lebkuchen, Stollen und Mürbeteig brauchen etwas Zeit, damit sich ihr Aroma voll entwickelt. Hier sind einige Tipps für die Planung:
Christstollen drei Wochen vor Verzehr: Stollen und Gebäck aus Stollenoder Früchtebrotteig sollten drei Wochen Zeit zum Durchziehen haben. So können sich Gewürze und Aromen der Früchte optimal entfalten. Zum Lagern wird Christstollen in Folie gewickelt und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt. Er ist acht Wochen haltbar.
Lebkuchen zwei Wochen vor Verzehr: Lebkuchen benötigt mindestens zwei Wochen, um durchzuziehen. Diesen bis dahin am besten in einer Blechdose aufbewahren. Ein hineingelegtes Apfelstück macht das Gebäck schön weich. Trocken und ohne Apfelstück gelagert ist selbstgebackener Lebkuchen bis zu sechs Monate haltbar.
Mürbeteigplätzchen zwei Wochen vor Verzehr: Ideal ist es, die Plätzchen 14 Tage vor dem Verzehr zu backen und in dicht schließenden Dosen zu lagern. So halten sie etwa vier Wochen, werden dabei aber weicher.
Zimtsterne drei bis vier Tage vor Verzehr: Zimtsterne brauchen nur drei Tage Zeit, um ihr Aroma zu entwickeln. Auch sie am besten in verschließbaren Keksdosen aufbewahren. Sie halten so drei bis vier Wochen.
Makronen erst kurz vor dem Verzehr: Frisch aus dem Ofen schmeckt das zarte Gebäck aus Eischnee, Zucker und gemahlenen Nüssen oder Kokosraspel am besten. Bevor es in eine Dose gefüllt wird, muss es vollständig auskühlen. Kokosmakronen und Ähnliches sind etwa zwei Wochen haltbar, danach werden sie zu hart.
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