Schule auf dem Land

Wochenblatt 47/2024

Grab des Pfarrers Melchior Ludolf Herold in Hoinkhausen. Dahinter ist das Gebäude der Knabenschule von 1802 zu erkennen.

In Hoinkhausen bei Rüthen entstand 1784 eine Schule, die neben Lesen, Schreiben und Rechnen auch berufliches Wissen vermittelte.

Westfalens erste "Industrieschule"

Wochenblatt 46/2024

Kinder bei der Arbeit des Korndreschens – eine Abbildung aus dem "Oeconomischen Bilderbuch" von 1802.

1802 erschien in Dresden eines der ersten Lern- und Kinderbücher zu Natur und Landwirtschaft.

"Mancherlei, was man lernen kann"

Wochenblatt 45/2024

In Voltlage, Landkreis Osnabrück, erinnert diese Skulptur an den Geistlichen und Schulreformer Bernhard Heinrich Overberg (1754–1826).

Wie kamen die Dorfkinder in westfälischen Schulen zum ABC, zum Lesen und zum Schreiben?

Lesen lernen mit Overberg

Wochenblatt 44/2024

"Die Dorfschule von 1848" – so lautet der Titel dieses Gemäldes von Alfred Anker.

Könige, Fürstbischöfe und andere Landesherren konnten ganze Armeen durch Europa schicken. Aber sie blieben machtlos, wenn es darum ging, dass "ihre" Dorfkinder regelmäßig eine Schule besuchten.

Der lange Weg zur Schulpflicht

Wochenblatt 42/2024

Am Maria-Theresien-Denkmal in Wien ist auch ihr Staatskanzler verewigt: Wenzel Anton von Kaunitz (1711–1794). Er setzte in der Grafschaft Rietberg unter anderem eine Schulordnung durch.

Vor 240 Jahren erhielt die ländliche Grafschaft Rietberg eine der modernsten Schulordnungen Westfalens. Wichtige Impulse kamen aus Schlesien, die Schulordnung selbst kam aus Wien.

Dorfschule "nach Wiener Art"?

Wochenblatt 41/2024

An den preußischen König Friedrich II. erinnert in Berlin unter anderem diese überlebensgroße Porzellan-Büste. Auf den König geht die Schulordnung von 1754 zurück.

Deutschlands erste "Land-Schul-Ordnung" trat vor 270 Jahren in Westfalen, im preußischen Minden-Ravensberg, in Kraft.

Wie die Schulpflicht in die Welt kam

Wochenblatt 40/2024

Auf dem Rittergut Haus Overdyck in Hamme bei Bochum residierte Philipp von der Reck, der den Anstoß zur Schulgründung in der Nähe gab.

Vor mehr als 250 Jahren gründete der Landadlige Philipp von der Reck eine "Freyschule" in der damaligen Bauerschaft Hamme bei Bochum.

Landschule als Experiment

Wochenblatt 39/2024

Dieser Holzstich aus dem Jahr 1645 zeigt eine Dorfschule in Holland. Ähnlich wird man sich die ländlichen Schulen in Westfalen jener Zeit vorstellen können.

In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) hat in Westfalen nicht einmal jede zweite Landgemeinde eine Schule. Nur langsam bessert sich die Misere. Das geht allerdings nicht ohne Streit ab.

Bauern gegen Dorf

Wochenblatt 38/2024

Lehrer und Schüler fanden im Mittelalter zuallererst in den Domschulen zusammen – die Abbildung stammt aus dem "Codex Manesse", einer Liederhandschrift der Zeit um 1300.

Von Domschulen, Landschulen und Dorfmagistern

Wie das Lernen nach Westfalen kam

Wochenblatt 37/2024

Kinder auf dem Land liefen vor ihrer Einschulung in Haus und Hof mit – einen Kindergarten oder Ähnliches gab es für sie nicht. Die Aufnahme entstand um 1900 in Harsewinkel im östlichen Münsterland.

Wo und wie entstanden die ersten Kindergärten in Westfalen?

Lernen vor der Schule

Wochenblatt 36/2024

Kinder auf dem Weg zur Schule – die Aufnahme entstand um 1950 in Raesfeld im Münsterland.

Wochenblatt-Leserinnen und -Leser erinnern sich.

Mein Weg zur Schule

Wochenblatt 35/2024

Auf dem Weg zur Schule – diese Aufnahme des Fotografen Ignaz Böckenhoff entstand 1937 bei Raesfeld im westlichen Münsterland.

Mein Weg von zu Hause in die Schule – Erinnerungen an Lebenswelten in Westfalen, die es nicht mehr gibt.

43
Ausgabe2024

Serie

Vor den Augen der Schulkinder

Aus weiteren Ausgaben

43Ausgabe2024

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Vor den Augen der Schulkinder

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