Die Bodenbearbeitung zur Rapsbestellung muss sehr unterschiedlichen Ansprüchen genügen. Es gibt keinen Königsweg, aber geeignete Alternativen.

Direkt- oder doch Pflugsaat?

Pflanze

Landwirtschaft

Wochenblatt 30/2024

Kalkmangel hat negative Folgen: instabile Bodenkrümel, höheres Erosionsrisiko und eine deutlich verringerte Infiltrationsleistung.

Viele Böden sind nur mangelhaft mit Kalk versorgt. Darunter leiden Bearbeitbarkeit und Durchwurzelung, Nährstoff- und Wasserspeichervermögen sowie zwangsläufig der Ertrag. Teil 1 des Beitrags erklärt wichtige Grundlagen, Teil 2. in Folge 31 gibt Hinweise zur Ausbringung.

Kalken zu häufig vernachlässigt

Die Krautfäule bleibt weiterhin die dominante Krankheit in diesem Jahr. Doch auch andere Krankheiten sind durchaus relevant. Während die steigenden Temperaturen und das trockenere Wetter für Entspannung bei der Krautfäulebekämpfung sorgen, nimmt dagegen das Risiko für Alternaria zu.

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Ungrassamen verrotten an der Bodenoberfläche am schnellsten. Das spricht dafür, Raps in Direktsaat zu bestellen. Noch wichtiger als das Management der Ungrassamen ist aber das Etablieren eines guten, gleichmäßigen Rapsbestandes. Dem muss sich alles unterordnen.

Direkt- oder doch Pflugsaat?

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