Wochenblatt 31/2024

Frei laufendes Geflügel wird schnell zum Opfer von einem Habicht oder Fuchs. Herdenschutzhunde können diese Angreifer abwehren. Die Ausbildung der Hunde ist langwierig und verlangt einiges an Engagement.

Ein Hund-und-Huhn-Team

Birgit Waterloh

Tier

Landwirtschaft

Nach Lachen ist ihnen eigentlich nicht zumute: Jörg (links) und Daniel Neyer mit Fides Marie Lenz diskutieren über BTV-3.

Familie Neyer leidet mit ihren Schafen: Die Herde ist vom Blauzungenvirus Serotyp 3 betroffen. Fast 30 Tiere sind bereits gestorben. Die Schafe sind zwar geimpft, viele waren aber wahrscheinlich vorher schon infiziert.

Blauzunge: Zwischen Hoffen und Bangen

Keine Chance für Wildschweine: Hier säumt ein Wildzaun das gesamte Betriebsgelände. Markus Lehmenkühler hat ihn vor mehr als zwei Jahren errichtet. Die Verladerampe ist mit Bauzäunen gesichert, der Innenhof zusätzlich mit einem festen Tor. Eine solche Einfriedung haben noch längst nicht alle Schweine haltenden Betriebe umgesetzt. Dabei müssen sie im Ernstfall ein Biosicherheitskonzept vorweisen können – unabhängig von der Bestandsgröße.

Wie können sich Betriebe gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) wappnen? Dazu sammelt eine schlachthofübergreifende Arbeitsgruppe gerade praktische Ansätze. Schwierig wird es bei Altgebäuden. Was in jedem Stall funktioniert, zeigt uns Schweinehalter Markus Lehmenkühler aus Geseke.

Keine Kompromisse bei der Hygiene

Hier haben sie das Sagen: Yona (links) und Akela schirmen ihre Herde vor Eindringlingen und Beutegreifern ab.

Ein Hund-und-Huhn-Team

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