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Esther von Beschwitz ist als Wochenblatt-Redakteurin zuständig für die Themenfelder Rinderhaltung und Milchmarkt.
Ausbildungsweg:
seit 2003 in der Wochenblatt-Redaktion tätig
einjähriges Praktikum in der Landwirtschaft
Studium der Agrarwissenschaften in Bonn
Abitur
Es gibt einen neuen Zuchtwert für Futtereffizienz. Er setzt die erwartete Futteraufnahme ins Verhältnis zur Milchleistung und Fleischzuwachs und bezieht sich auf den Durchschnitt von drei...
von Christiane Gromöller, Tierheilpraktikerin/Agraringenieurin,, Esther von Beschwitz
Sie heißen Arnica, Pulsatilla oder Sepia – der Einsatz von homöopathischen Heilmitteln gewinnt im Milchviehstall an Beliebtheit. Auch rund um die Geburt können Globuli und Co. unterstützen.
In der Geschäftsführung des Fleischrinder-Herdbuchs hat es einen Wechsel gegeben: Anne Menrath verlässt den Verein. Ihr Nachfolger ist der ehemalige Herdbuchbetreuer Maximilian Schäfer.
Die Marktführer geben den Takt an. Eher als angekündigt wollen „die Großen“ ihr Rindfrischfleischsortiment nun ausschließlich aus Haltungsform 3 anbieten. Leidtragende sind die Erzeuger.
Die Haltung von Fressern im Lohn ist kaum verbreitet. Tobias Kip aus Wielen hat diese Form der Aufzucht für sich entdeckt. Im neuen Stall ist Platz für 500 Fresser.
Momentan stockt die Initiative Tierwohl (ITW) beim Rind. Der Grund: Trotz vieler auditierter Bullenmast-Betriebe ist die Nachfrage an der Theke verhalten.
Abruptes Trockenstellen steht oft in der Diskussion. Die Universität Bonn hat mit dem Unternehmen GEA eine Software entwickelt, die die Milchmenge vor der Trockenstehphase automatisch reduziert.
Von einer Blitz-Fusion sind die Rinder-Union West (RUW) und die Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) weit entfernt. Es sind einige Fragestellungen noch offen. Wir haben nachgehorcht.
Der Molkereikonzern Arla setzt neue Standards bei Klimazielen. Von August 2023 an sollen Lieferanten ihr Milchgeld durch einen Nachhaltigkeitszuschlag verbessern. Bis zu 3 Cent/kg sind erzielbar.
Die Landwirtschaft in den Niederlanden steht vor einem Richtungswechsel. Für 30 % der Viehbetriebe könnte dies das Aus bedeuten. Was das mit den Bauern macht, erklärt ein Milcherzeuger im...
Biomilcherzeuger bekamen 2021 rund 48 Cent/kg – fast 2 Cent/kg mehr als im Vorjahr. Doch die Preisspanne zwischen konventioneller und Biomilch wird aktuell immer kleiner.
Nachdem die Milchpreise 3 Jahre lang auf ähnlichem Niveau verharrten, erfolgte 2021 der erhoffte Aufschwung: Im Mittel zahlten die Molkereien, die in NRW Milch abholen, 3 Cent/kg mehr als im Vorjahr.
Einig waren sich die Mitglieder der Podiumsdiskussion: Das Thema „Tierwohl“ ist gesetzt. Doch lässt es sich so gestalten, dass alle mit der Umsetzung gut leben können?
Milch gelangt immer häufiger in negative Schlagzeilen. Ihr ehemals guter Ruf verschwindet. Dabei hat Milch das Potenzial als sogenanntes Superfood wieder im Trend zu sein. Die Frage ist nur: Wie?